Integration ist wichtig (im Sinne von das eigen Möglichste zutun, sich sprachlich verständigen zu können, Traditionen, Kultur etc. zu kennen - ohne sie selbst aneignen zu müssen) aber das Hauptproblem ist weniger eine mangelnde Integration von/seitens Leuten mit Migrationshintergrund etc. als mehr der Mangel an Inklusion dieser Menschen durch/von Leuten ohne Migrationshintergrund. Gibt genug “integrierte” Menschen, genug “Vorzeigexyz” (was an sich ja schon eine Problematische Perspektive ist) und trotzdem hat man extremste Probleme und auch solche Leute sind mit Ignoranz, Intoleranz und Diskriminierung, Rassismus, Xenophobie, etc. konfrontiert.
vor 1 Monat (editiert) | 12
Nöp. Unwichtig. Wichtig ist es sich auf einen Basiswertekanon zu verständigen, so dass niemand Angst voreinander haben muss, aber, ob wir jetzt die gleiche Sprache sprechen, die gleichen Feste feiern oder die gleichen Klamotten tragen, ist mir wumpe. Wichtig ist, allen Menschen, so wie sie sind, in ihrer Würde als Menschen zu begegnen.
vor 1 Monat (editiert) | 35
Ich habe keinen Migrationshintergrund und ich denke ich kann sagen dass die meisten Deutschen keine Assimilation verlangen das wäre ja die völlige Aufgabe der eigenen Identität. Aber ich finde es wichtig dass man sich auf einen gemeinsamen Wertekanon auf Basis einer demokratischen und freiheitlichen Gesellschaftsordnung einigt. Auch finde ich wichtig dass Einwanderer sich bemühen möglichst schnell deutsch zu lernen und sich in unserer Kultur bewegen können ohne negativ aufzufallen. Natürlich gibt es immer auch Menschen die einfach rassistische Weltanschauungen vertreten, denen wird man es nur Recht machen können. Und ich muss zugeben dass ich mich auf immer öfter für andere Deutsche schäme. Aber ich denke dass es auch viele positive Beispiele gibt. Paare aus unterschiedlichen Kulturen zu Beispiel oder eben unsere Dattektäter!
vor 1 Monat | 2
man sollte schon die sprache verstehen können und auch sprechen
vor 1 Monat | 10
Ich habe mich beruflich über mehrere Jahre mit verschiedenen Aspekten und Perspektiven des Themas Integration beschäftigt und mit vielen vielen Menschen im ländlichen und städtischen Raum, die das betrifft, zu tun gehabt. Da ich als nicht-deutsch gelesen werde, habe ich auch zahlreiche persönliche Erfahrungen gemacht. Mein Fazit ist, dass diese Frage leider überbewertet wird bzw. oft auf eher unwichtige oder unverhältnismäßig ausgewählte Aspekte abzielt und so ihren eigentlichen durchaus sinnvollen Zweck verfehlt. Sie sorgt so dafür, dass Ausländer und Menschen mit sogenanntem Migrationshintergrund von anderen Gruppen, mit denen sie sonstige sozio-demographische Gemeinsamkeiten verschiedenster Art haben, abgegrenzt werden. Dadurch werden wichtige Kausalitäten bei verschiedenen gesellschaftlich relevanten Themen übersehen - vieles wird einfach auf den Marker "Migration" geschoben, weil man da statistisch nette Korrelationen aufzeigen kann und es eine einfache Antwort auf einen komplexen Sachverhalt ist. Das mögen wir Menschen, das geht mir auch so. Wenn wir aber bessere Fragen stellen und Menschen als komplexere Wesen in einem Gesamtgefüge sehen, dann wird die Frage nach Integration immer mehr hinfällig. Dann ist jeder für sich nämlich mit den allermeisten Menschen in unserem Land schon irgendwie längst verbunden und wir haben auf verschiedene Weisen Überschneidungen in unseren Leben, durch die wir sehr ähnliche Wünsche und Sorgen teilen. An denen könnten wir gemeinsam arbeiten und so auch als Gesellschaft gemeinsam wachsen.
vor 1 Monat | 0
Integration= Sprache lernen, Schulabschluss, Ausbildung /Studium, guten Job. Mehr nicht!
vor 1 Monat | 0
@Datteltäter...Es ist krass wie mega laut euer Eisernes und unbeirrtes schweigen zu Gazza ist...ich würd Mal sagen eure Assimilation Pardon Integration ist vervollständigt...
vor 1 Monat | 0
datteltäter
Wie wichtig ist dir Integration? Younes: Ja!
Wie seht ihr das?
vor 1 Monat | [YT] | 431